Mit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs begann nicht nur eine politische Zeitenwende. Die hierdurch massiv steigenden Energie- und Verbraucherpreise führten auch in der Wirtschaft zu Entwicklungen, mit denen vor einem Jahr niemand rechnen konnte und auch nicht gerechnet hat.
Dem ersten Schock folgte eine Welle der Hilfsbereitschaft, die u. a zu einem enormen Spendenaufkommen führte. Um den betroffenen Menschen aus der Ukraine zu helfen, hatte der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) eine Spendenaktion gestartet. Die Unternehmen der Genossenschaftlichen FinanzGruppe und weitere Unternehmen aus dem genossenschaftlichen Verbund unterstützten gezielt die Arbeit des DRK.
Mit ihrer bisher größten Einzelspende der Unternehmensgeschichte beteiligte sich die VReG mit allein 50.000,00 Euro zu Beginn des Angriffskrieges.
Die Auswirkungen der immer schneller steigenden Preise drückten sich in einer stark gestiegenen Inflationsrate aus. Diese hatte immerhin ein Gutes: Die über einen langen Zeitraum die Banken und Sparer belastenden Negativzinsen wurden abgeschafft, nachdem die EZB endlich die überfällige Zinswende eingeleitet hat.