Der Krieg in der Ukraine macht uns alle betroffen und traurig. Bundesweit erklären die Menschen ihre Anteilnahme durch unzählige Aktionen, Demonstrationen, Versammlungen und Stellungnahmen. Nun gilt es neben den zahlreichen Informationen und verbalen Solidaritätsbekundungen, den Menschen, die aus dem Krisengebiet geflüchtet sind, ganz konkret zu helfen.
Die DZ BANK Gruppe hat erklärt, 500.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz zu spenden. Der BVR hat darüber hinaus zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz eine bundesweite Spendenaktion für die Institute der genossenschaftlichen FinanzGruppe ins Leben gerufen. Die Genossenschaftsbanken in Schleswig-Holstein haben gemeinsam mit dem DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e.V. eine eigene landesweite Spenden-Initiative gestartet.
Empfänger der Spenden ist der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e.V.
Das Spendenkonto wird bei der Kieler Volksbank eG geführt, die Spendenkontonummer lautet DE42 2109 0007 0090 0858 41.
"Die Spenden werden beispielsweise für Lebensmittel und Medikamente, für die Ausstattung der Aufnahmeeinrichtungen und für die Traumabewältigung von Kindern verwendet. Die Bereitstellung von finanziellen Mitteln erachten wir im ersten Schritt als extrem wichtige Unterstützung, da diese schnell und zielführend eingesetzt werden können.
Unser Haus beteiligt sich daher an dieser Initiative mit einer Einzelspende in Höhe von 50.000,00 Euro" so Vorstandsmitglied Stefan Lohmeier.
Diese ersten Mittel werden wir aus dem Zweckertrag unseres Gewinnsparens und somit gemeinsam und auch im Namen aller unserer gewinnsparenden Kundinnen und Kunden zur Verfügung stellen. Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele!
Wir gehen fest davon aus, dass darüber hinaus in den nächsten Tagen und Wochen noch zusätzliche Unterstützungsleistungen auch in finanzieller Form notwendig werden und werden diese dann zusätzlich aus Bankmitteln zur Verfügung stellen. Nachdem wir also im ersten Schritt überregional reagieren, kann es in weiteren Schritten auch um einzelne regional gestartete Aktionen gehen, die wir unterstützen. Dabei wird uns der Austausch direkt im Kollegium, aber auch z.B. mit unseren Regionalboards oder unseren zahlreichen Ehrenamtlern in der großen VReG-Familie helfen.
Ein weiteres und sehr großes Zeichen von Solidarität ist es sicherlich, die eigenen, privaten Türen für Flüchtlinge zu öffnen und diese bei sich aufzunehmen. Unter dem Link: https://elinor.network/gastfreundschaft-Ukraine kann jede/r von uns Flüchtlingen ein Bett anbieten. Sollten Geflüchtete von MitarbeiterInnen der Volksbank Raiffeisenbank eG zu Hause aufgenommen werden, wird dies viel persönliche Unterstützung und Einsatz fordern. Sie erhalten in diesem Fall 2 Tage Sonderurlaub von der Bank.
