Mit „Sternen des Sports“ in Bronze und Geldprämien im Gesamtwert von 3.000,00 Euro hat die Volksbank Raiffeisenbank in Stormarn die Projekte von drei Sportvereinen aus ihrem Einzugsgebiet auf Ortsebene ausgezeichnet, die besonders aktuell, einfallsreich und für die Vereinsmitglieder wertvolle Unterstützung bedeuten.
Vorstandsmitglied Stefan Lohmeier überreichte zusammen mit dem Kreispräsidenten Hans-Werner Harmuth und Adelbert Fritz, Vorsitzender des Kreissportverbandes, die zusammen mit Stefan Lohmeier die Jury bilden, im Vereinsheim des Hoisbütteler Sportvereins die bronzenen „Sterne des Sports“ für 2022 an die Vertreter der drei platzierten Vereine.
Der Hoisbütteler Sportverein von 1955 e. V., vertreten durch Birgit Boye (Vereinsmanagerin), Christian Schirrmacher (Inklusionsbeauftragter), Stephan Heitmann (Finanzwart) und Andrea von Rönn werden 2022 mit dem großen Stern des Sports in Bronze und 1.500,00 Euro ausgezeichnet. Der Verein setzt sich mit dem Projekt „INKRAFT / Inklusives Fitness-Studio'' mit der Errichtung eines ersten inklusiven Fitness-Studios in Schleswig-Holstein und Norddeutschland für Menschen mit und ohne körperliche und/oder geistige Einschränkungen, mit und ohne Migrationshintergrund ein.
Der zweite Platz und somit ein kleiner Stern in Bronze und 1.000,00 Euro geht an die TSV Reinbek von 1892 e.V. mit dem Projekt „Reha Post/Long-Covid-Syndrom“, vertreten durch die Initiatoren des Projektes Lasse Paulsen (sportliche Leitung) und Claudia Wieser (Trainerin PCS Gruppe). Der dritte Platz und 500,00 Euro geht an Joachim Lehmann (1. Vorsitzender) vom TSV Glinde von 1930 e.V. für sein eingereichtes Projekt „Hilfe, mein Kind ist zu dick! Zeit für Veränderung“ entgegen.
Bei der feierlichen Verleihung der „Sternen des Sports“ in Bronze auf Ortsebene lobte die Jury die Vereine, die sich an dieser Aktion beteiligt haben. In den Vereinen wird Großartiges geleistet. Über das Sportangebot hinaus lernen sich Menschen mit verschiedenen Nationalitäten und sozialen Schichten besser kennen. Kinder, Jugendliche, Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen finden in den Vereinen ein Stück mehr Lebensqualität und erfahren hautnah, was Solidarität bedeutet.
Die „Sternen des Sports“, vergeben von den Volksbanken und Raiffeisenbanken und dem deutschen olympischen Sportbund (DOSB), zeichnen Sportvereine aus, die Programme zur Gesundheitsförderung oder Integration, spezielle Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren in ihren Vereinen anbieten oder zur Förderung des Ehrenamtes. Mit den „Sternen des Sports“ steht nicht der Spitzensport im Mittelpunkt, sondern das soziale Engagement der Sportvereine, das damit der Öffentlichkeit transparent gemacht werden soll.
Die Auszeichnung auf Landesebene um die „Sterne des Sports“ in Silber findet im November 2022 statt. Bei der Preisverleihung auf Bundesebene Januar 2023 wird dann der große „Stern des Sports“ in Gold verliehen.