Politik, Landes- und Bundes-Regierung haben in der vergangenen Woche Lockerungen bei den durch die Corona-Pandemie geltenden Beschränkungen beschlossen.
Die Volksbank Raiffeisenbank eG hatte zum Schutz der Gesundheit ihrer Mitarbeiter und Kunden ihren Service und die Beratung auf die vier Hauptstandorte Bad Oldesloe, Bargteheide, Bergedorf und Kirchwerder konzentriert.
"Nachdem wir in unseren Filialen Neuengamme, Reinbek, Glinde, Trittau und Reinfeld nun schon seit einiger Zeit ebenfalls die Beratung auf Termin angeboten haben, öffnen wir diese Standorte ab Montag nächster Woche nun ebenfalls mit ihren Servicebereichen, die Beratung bieten wir ab dem 18. Mai wieder auf allen Filialen an" berichtet Karsten Voß, Vertriebsvorstand der Volksbank Raiffeisenbank mit Niederlassungen in Bargteheide, Bad Oldesloe, Bergedorf und Vierlanden.
Alle Beratungs- und Serviceplätze sind mit Acrylglas-Schutzwänden ausgerüstet, die Mitarbeiter und Kunden ausdrücklich um weiter genaue Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln gebeten. Die leicht angepassten Sonderöffnungszeiten haben sich bewährt und gelten bis auf weiteres einheitlich im Gesamthaus fort. Die Genossenschaftsbank informiert hierüber mit Aushängen und auf ihrer Webseite www.vrhs.de.
In den Filialen des Bundeslandes Hamburg gilt auf Grund der behördlichen Vorschriften für Kunden die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasenbedeckung. "Wir bieten diese unseren Kunden bei der Nutzung unserer Beratungsangebote im gesamten Geschäftsgebiet, also auch auf allen Filialen in Schleswig-Holstein, kostenfrei an. Zusätzlich haben wir in allen Kunden- und Sanitärbereichen Desinfektionsspender installiert und motivieren unsere Besucher zur Nutzung" so Voß.
Während für die Filialen, die ab Montag neben der Beratung auch wieder für den Service ihre Türen öffnen, Zutrittsbeschränkungen gelten (im Service maximal 2 Personen gleichzeitig), bleiben die Servicebereiche an den Standorten Fünfhausen, Ahrensburg, Mollhagen, Bargfeld-Stegen, Bühnsdorf und Westerrade weiterhin aus Gründen der Vorsicht geschlossen. Alle Berater freuen sich, die in den vergangenen Wochen aufgelaufenen Wünschen ihrer Kunden endlich wieder persönlich, und nicht nur am Telefon bearbeiten zu können.
Karsten Voß erklärt: "Wir hatten in unserer Entscheidungsfindung den dringenden Wunsch unserer Kunden nach Service- und Beratung an möglichst vielen Standorten abzuwägen gegen unsere Pflicht, nicht nur die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Kunden zu schützen, sondern unsere Dienstleistungen nachhaltig und langfristig für das gesamte Geschäftsgebiet sicher zu stellen. Mit den jetzt vorgenommenen Erweiterungen von Service und Beratung ermöglichen wir an allen Standorten die Beratung und bieten Servicedienstleistungen in einem sehr engen Radius für alle Kunden gut erreichbar an. Darüber hinaus gewährleistet unser engmaschiges Geldausgabeautomatennetz die jederzeitige Bargeldversorgung."
Mit ihren Maßnahmen hat sich die Volksbank Raiffeisenbank auf Grund der aktuell niedrigen Infektionszahlen dafür entschieden, ein Maximum an Beratung und Service an deutlich mehr Standorten anzubieten. Karsten Voß weist deshalb abschließend darauf hin, dass hierdurch die Personalreserven im Infektions- und/oder Kontaktfall auf ein sehr niedriges Niveau zurück genommen werden. Er mahnt: "Wozu ein sorgloser Umgang führen kann, hören wir täglich in den Nachrichten. Um so wichtiger ist es also, dass Mitarbeiter und Kunden nun noch sorgfältiger und konsequenter der unverändert unsere Wirtschaft und die Menschen bedrohenden Pandemie begegnen. Es wäre ausgesprochen schade, wenn wir Filialen wieder schließen müssten, aber im
Interesse der Sicherheit aller würden wir dies unverzüglich tun, um unsere Kunden und Mitarbeiter weiterhin so erfolgreich zu schützen wie bisher."