- VBRB in SH sammeln unter vr-sh-spenden.de Spenden, um landesweite Einrichtungen und Projekte in Corona-Krise zu unterstützen
- Ministerpräsident Daniel Günther und SG-Trainer Maik Machulla unterstützen Aktion in Videobotschaften
- 30.000 Euro wurden schon ausgezahlt; bislang sind mehr als 340 Spenden über insgesamt knapp 55.000 Euro eingegangen
„Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele“ – so lautet seit über 160 Jahren das Motto der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Mit ihrer in der vergangenen Woche unter dem Motto #gemeinsamfürdieregion gestarteten Crowdfunding-Plattform wollen die VR-Banken deshalb verschiedenen landesweiten Einrichtungen und Projekten durch die Corona-Krise helfen. Prominente Unterstützung erhalten die Genossenschaftsbanken dabei von Ministerpräsident Daniel Günther. Die VR-Banken hätten mit ihrer Crowdfunding-Plattform eine „richtig coole Aktion ins Leben gerufen“, erklärte der Regierungschef am Freitag in einer Videobotschaft. „Ich würde mich freuen, wenn Sie bei diesem tollen Projekt mitmachen würden“, richtet Günther sich darin an die Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner. Auch Maik Machulla, Trainer des deutschen Handball-Meisters SG Flensburg-Handewitt, hatte kürzlich per Video dazu aufgerufen, die Aktion zu unterstützen.
Auf der Crowdfunding-Plattform, die unter dem Link vr-sh-spenden.de zu finden ist, können Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit den VR-Banken für drei ausgewählte Projekte spenden: für die Tafeln im Land, für Tierparks und für das Projekt „Kein Kind ohne Sport!“, das sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen während und nach der Corona-Krise den Verbleib in Sportvereinen ermöglichen soll. Die Anschubfinanzierungen für die Projekte in Höhe von insgesamt 30.000 Euro kommen von den Volksbanken Raiffeisenbanken in Schleswig-Holstein sowie vom Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken Norddeutschland. Gespendet werden kann per Sofortüberweisung, Paydirekt, Giropay oder Kreditkarte – Kunde der Volksbanken Raiffeisenbanken muss man dafür nicht sein.
Bis Freitagvormittag wurden bereits mehr als 340 Spenden über die neue Plattform getätigt; insgesamt beläuft sich die Spendensumme damit auf knapp 55.000 Euro. Da jetzt schnelle und unbürokratische Hilfe gefragt ist, wurden die ersten Spenden schon ausgezahlt: Insgesamt 30.000 Euro gingen an die Tafel Schleswig-Holstein/Hamburg e.V., an die Tierparks sowie an das Projekt „Kein Kind ohne Sport!“ des Landessportverbandes. Bankensprecher Stefan Lohmeier freut sich über die hohe Beteiligung seit dem Start der Plattform und hofft, dass weiterhin viele Menschen im Land die Crowdfunding-Plattform nutzen: „Lassen Sie uns solidarisch helfen – gemeinsam schaffen wir das!“