Markus Baumann, Kay Schäding, Karsten Voß und Holger Wrobel freuen sich. „Der nächste
Meilenstein auf unserem gemeinsamen Weg in die Verschmelzung zwischen Vierländer
Volksbank eG und Volksbank Stormarn eG liegt hinter uns“ kommentiert der amtierende
Vorstand der beiden noch selbständigen Volksbanken und gleichzeitig designierte Vorstand
der planmäßig im Mai diesen Jahres zu einem neuen gemeinsamen Haus miteinander
verschmelzenden Kreditinstitute.
Da der Entwurf des Verschmelzungsvertrages im Hauptsitz der Vierländer Volksbank eG
jetzt feierlich unterzeichnet wurde (siehe Foto), stehen nun alle Ampeln auf dem Weg
dorthin auf grün. Im nächsten Schritt werden über den unterschriebenen Vertragsentwurf
in nächster und letzter Instanz die Vertreterversammlungen schon im Mai dieses Jahres
beschließen.
Die zur Abstimmung berechtigten Vertreter wurden im Oktober 2017 und werden im April
2018 darüber von den Vorstandsmitgliedern ausführlich vorab informiert. In beiden Häusern
nehmen parallel hierzu speziell aus Fachleuten aller Unternehmensbereiche gebildete
Projektgruppen ihre Arbeit zur Vorbereitung der technischen Fusion beider Banken auf, die
für den September geplant ist. Ebenso im Fokus steht neben dieser fachlichen Projektarbeit
auch ein kulturelles Zusammenwachsen der Mitarbeiter vor Ort. Immer im Blick dabei ist das
Ziel, die Kräfte der Genossenschaftlichen FinanzGruppe in der Region zum Nutzen der
betreuten Kunden zu bündeln und dadurch neue Wachstumschancen für die
Genossenschaftsbank zu realisieren.
"Uns ist elementar wichtig, dass der jeweilige regionale Marktauftrittes erhalten bleibt. Die
bekannten und erfolgreichen Namen "Volksbank Bergedorf", "Volksbank Stormarn" und
"Vierländer Volksbank" werden fortgeführt und bleiben so für alle Kunden und Mitglieder in
gewohnter Weise erhalten" unterstreichen Karsten Voß und Kay Schäding ihr gemeinsames
Vorhaben. "Zu diesem Zweck arbeiten wir zukünftig mit drei eigenständigen
Niederlassungen, die genau diese Namen tragen. (Lesebeispiel: Vierländer Volksbank,
Niederlassung der Volksbank eG, Volksbank Bergedorf, Niederlassung der Volksbank eG,
Volksbank Stormarn, Niederlassung der Volksbank eG)
Markus Baumann erläutert einen weiteren wichtigen Vorteil im derzeit herausfordernden
Umfeld für Banken: "Unsere Mitglieder profitieren davon, dass künftig nur noch ein
Jahresabschluss aufgestellt werden muss, der Genossenschaftsverband nur noch ein
Unternehmen zu prüfen hat und auch die gesamte gesetzliche und rechtliche Regulatorik
sowie das immer komplexere Meldewesen sich auf deutlich breitere Schultern verteilen
kann. Das sichert das traditionelle Geschäftsmodell, das unverändert auf unsere Nähe zum
Kunden in der Region setzt, nachhaltig."
Der Zusammenschluss erfolgt aus der Position der Stärke heraus. Die zwei
eigenkapitalstarken genossenschaftlichen Institute erfüllen damit bereits heute die deutlich
steigenden Eigenkapitalanforderungen der Zukunft. Das gemeinsame Institut erreicht eine
Bilanzsumme von ca. 850 Mio. Euro. Es wird zusammen dann ein Kundenwertvolumen von
über 2 Mrd. Euro in 14 Geschäftsstellen sowie 16 externen Geldausgabeautomaten- und
Selbstbedienungsstandorten betreut.
"Unsere Kunden profitieren von einem hochdifferenzierten Angebot in vielen Segmenten
und einer großen Zahl von Spezialisten, zum Beispiel der Landwirtschaft, der Mittelstandsund
Gewerbefinanzierung oder der Altersvorsorge" betont Holger Wrobel
"Personalentlassungen wird es schon deshalb nicht geben. Im Gegenteil werden wir darauf
achten, dass unsere Kunden ihre vertrauten Ansprechpartner und Berater in den
gewachsenen und vertrauten Verbindungen behalten. Unsere Basis für den bisherigen und
künftigen Erfolg sind unsere Mitarbeiter, die durch die Verschmelzung einen noch
interessanteren Arbeitgeber mit verbesserten Karrierechancen gewinnen."