Vorstand Holger Wrobel und Kay Schäding freuen sich, der von der Volksbank Stormarn auf
Ortsebene mit dem ersten Platz ausgezeichneten Turn- und Sportvereinigung Reinbek nun
zu der wunderbaren dritten Platzierung auf Landesebene gratulieren zu dürfen.
Leider musste die für gestern Abend geplante große Preisverleihung im Landeshaus in Kiel
auf Grund des im Land wütenden Sturmes „Xaver“ abgesagt werden. Die persönliche
Übergabe des „silbernen Stern des Sports“ wurde aus Sicherheitsgründen kurzfristig auf
kommende Woche vertagt. Holger Wrobel und Kay Schäding werden persönlich zu dem
Reinbeker Verein fahren, um dort den „Silbernen Stern des Sports“ und auch die 1.000,00
Euro Preisgeld zu übergeben, mit der die Platzierung dotiert ist.
Die gute Nachricht sollte aber nicht länger warten. Deshalb erfuhren Oliver Höhne
(Geschäftsführer TSV Reinbek) und Babette Rackwitz-Hilke (Seniorenbeauftragte des
Vereins und Projektleiterin des Bewegungsparks) gestern schon telefonisch von der
herausragenden Würdigung.
Die Turn- und Sportvereinigung Reinbek hatte die Jury mit ihrem Projekt „Bewegungspark
Reinbek – Senioren- und behindertengerechte Außensportstätte“ auch auf Landesebene
begeistert. Das Projekt ermöglicht älteren Menschen, die sich gern bewegen und Sport
treiben möchten, ein spezielles und dauerhaftes Sporttraining.
Insgesamt werden Geldpreise in Höhe von 7.000,00 Euro an die 7 Preisträger und
Platzierten der „Sterne des Sports in Silber“ vergeben. 47 Vereine hatten sich vorab in
Schleswig-Holstein auf Ortsebene bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken beworben.
Die Jury - bestehend aus Vertretern des Landessportverbandes, des Rehabilitations- und Behindertensportverbandes S-H, der Medien, Herrn Steffen Uliczka sowie dem Presse- und
Informationsdienst der Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. - hatte die schwierige
Aufgabe, unter den großartigen Einsendungen der Ortssieger, die Landessieger zu ermitteln.
Im Januar 2014 wird nun die Ehrung der Vereine um den „Stern des Sports“ in Gold für das
laufende Jahr von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Rahmen des großen Finales in Berlin
vorgenommen. Hierzu wird der TSV Schönberg reisen, der den ersten Platz auf
Landesebene erreicht hat.
Spitzensportler sind Urkunden, Medaillen und lobende Erwähnung in den Medien gewohnt.
Das Bild des Sports in der Öffentlichkeit ist stark geprägt von Erfolg und Leistung, ob bei
Olympia, Weltmeisterschaft oder auch nur in der Kreisklasse. Darüber geht oftmals die
Erkenntnis verloren, dass diese Spitzenleistungen ohne den Vereinssport nicht denkbar
wären und Sportvereine über die Nachwuchsförderung hinaus weit mehr für unsere
Gesellschaft tun. Seit 2004 gehen die Volksbanken und Raiffeisenbanken in enger
Partnerschaft mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem
Landessportverband (LSV) und den Kreissportverbänden (KSV) einen Weg, um Sportvereine
für ihr soziales Engagement zu würdigen. Gemeinsam wurden die „Sterne des Sports“
(Ortsebene: Bronze, Landesebene: Silber, Bundesebene: Gold) ins Leben gerufen.
Um die „Sterne des Sports“ konnten sich die Vereine in zehn Kategorien bewerben.
Gesellschaftlich bedeutsame Bereiche wie Gesundheitssport, die Integration von
ausländischen Mitbürgern oder Menschen mit Behinderungen sind genauso vertreten wie
der aktive Umweltschutz, Sportangebote für Kinder, Jugendliche und Senioren oder
Innovatives beim Vereinsmanagement und der Förderung des Ehrenamts.
Ab dem Frühjahr 2014 können sich Vereine für die Sterne des Sports 2014 wieder bei
der Volksbank Stormarn bewerben. Hierzu wird die Volksbank Stormarn gesondert
Einladungen und Informationsmaterial direkt an Vereine in Ihrem Geschäftsgebiet
versenden.