Jubiläum in der Volksbank Stormarn - 30 Jahre „Für Menschen - Mit Menschen“

Kay Schäding (55) - Hanseatische Zurückhaltung und sein Motto "Für Menschen - Mit Menschen" prägen seinen Arbeits- und Führungsstil und damit die regional verwurzelte Volksbank Stormarn nun schon seit über 30 Jahren.

 

Als der 25jährige Schäding sich im Jahr 1983 nach seiner Ausbildung bei der damaligen Altonaer Volksbank und einem kurzen Zwischenstopp bei der Nordhypo auf die neu zu besetzende Stelle in der damaligen Auslandsabteilung der Volksbank Bergedorf beworben hatte, war die Dimension der vor ihm liegenden Karriere freilich noch nicht absehbar, dass er schon wenig später im Unternehmen seine wahre Leidenschaft und dazu noch die Liebe seines Lebens finden würde ebenfalls nicht.

Bis heute ist Kay Schäding nun glücklich mit seiner Frau Anja - ehemals Kundenberaterin im gleichen Haus - verheiratet und hat mit ihr zwei erwachsene Kinder, eine Tochter und einen Sohn. Als die beiden sich in der Volksbank Bergedorf kennen lernten, war Schäding schon in das Kreditfach gewechselt, als sich intern eine Stelle aufgetan hatte.

Schnell erkannten die damaligen Bankleiter dort sein Talent und seine bis heute ausgeprägt analytischen Fähigkeiten, die ihn bald für seine kommenden Aufgaben als stellvertretenden, dann Leiter der Kreditabteilung empfahlen.

Auf der Karriereleiter ging es aber immer noch weiter. Mit seinen Leistungen als Prokurist und über Jahre nachgewiesenen Qualifikationen als Bereichsleiter für das Gesamtkreditgeschäft des Hauses stellte er auch die letzten Weichen auf seinem Berufsweg richtig.

Konsequenz und Zielpunkt seiner Karriere: Kay Schäding wurde im Alter von nur 42 Jahren im Jahr 1999 in den Vorstand der Volksbank Stormarn berufen wurde.

Würde man Schäding nach seinen größten beruflichen Erfolgen fragen, würde er sich in der ihm eigenen Bescheidenheit vermutlich einer Antwort nicht öffnen und so ist es leichter in die Unternehmensgeschichte zu blicken.

Als großer Meilenstein ist hier sicher die erfolgreiche Fusion mit der ehemaligen Raiffeisenbank in Bad Oldesloe zu erwähnen, außergewöhnlich und ein ganz besonderer Ausdruck der Verbundenheit der Volksbank zu den Standorten in Bergedorf, Lohbrügge und den Vier- und Marschlanden bestimmt auch die dort jüngst erfolgreich umgesetzte Rückbenennung in Volksbank Bergedorf. An beiden Entscheidungen und deren Realisierung hat maßgeblich Kay Schäding mitgewirkt.

Nicht nur hierdurch drückt Schäding seine ganz persönliche Verbundenheit zum Standort aus. Lohbrügger und Bergedorfer Kunden kennen und schätzen ihn von gemeinsamen Gesprächen auf Augenhöhe. Bis heute steht Schädings Bürotür im Sachsentor für seine Kunden und Mitarbeiter offen.

Bei seinem Tun und Handeln fühlt sich Schäding in seiner Verantwortung ganz besonders den rund 150 Mitarbeitern seines Hauses verpflichtet, die er selbst viel lieber als Kollegen bezeichnet, und als Vorstand einer Genossenschaftsbank selbstverständlich und zu aller erst deren Mitgliedern, die sich unter seiner Regie in den vergangenen 3 Jahren über eine satte Dividende von jeweils 10% freuen durften. Schäding selbst bezeichnet dies als „ordentliches Ergebnis".

In seiner knappen Freizeit genießt Kay Schäding den gemeinsamen Familienurlaub an der Nordsee, trainiert fleißig mit Ehefrau Anja auf ein besseres Handycap beim Golfen oder entspannt bei einem erholsamen Spaziergang mit seinem Flat-Coated Retriever.

Sein Kollege im Vorstand der Bank und langjähriger Weggefährte, Holger Wrobel, dankte Kay Schäding für sein unermüdliches Engagement und gratulierte persönlich neben zahlreichen weiteren Mitarbeitern, Mitgliedern des Aufsichtsrates und Führungskräften zu dessen 30jähriger Erfolgsgeschichte im Unternehmen. Seine besondere Anerkennung brachte Wrobel dadurch zum Ausdruck, als er schmunzelnd die Frage in den Raum stellte „ob er nun Herrn Schäding zum Jubiläum oder lieber der Volksbank Stormarn zu den vergangenen 30 Jahren Kay Schäding gratulieren solle...."

Schäding gab dieses Kompliment an seinen Kollegen und die gesamte Belegschaft sichtlich gerührt und unmittelbar zurück: „Meine Arbeit erfüllt mich nach wie vor mit so viel Freude, weil ich diese gemeinsam mit Ihnen und so vielen tollen Menschen in unserer Bank teilen und auf so viel Zuverlässigkeit vertrauen darf."

Und jetzt ? -

Natürlich wird Kay Schäding die Geschicke und das „Schiff" der Volksbank Stormarn auch künftig zusammen mit Holger Wrobel zielstrebig und auf sicherem Kurs steuern. „Das erwarten und wünschen unsere Kunden, gerade in diesen Zeiten von uns zu Recht und ich mache das gern. Nur noch einmal 30 Jahre werde ich wohl nicht mehr ganz schaffen......" so Kay Schäding.