Volksbank Stormarn stellt wieder einen Gewinner bei „Sterne des Sports“

Die Turn- und Sportvereinigung von 1892 e.V., TSV Reinbek, erreicht den dritten Platz auf Landesebene in Schleswig-Holstein!

Vorstand Holger Wrobel und Kay Schäding freuten sich, der von der Volksbank Stormarn auf
Ortsebene mit dem ersten Platz ausgezeichneten Turn- und Sportvereinigung Reinbek nun
zu der tollen dritten Platzierung auf Landesebene zu gratulieren.

Die persönliche Übergabe der „silbernen Sterne des Sports“ erfolgte gestern im Landeshaus
in Kiel. Landtagsvizepräsidentin Marlies Fritzen hob in ihrer Begrüßung die Wichtigkeit der
ehrenamtlichen Tätigkeiten für den Sport im Land hervor. Ohne das Zutun und das
engagierte Handeln unzähliger freiwilliger Unterstützer sei eine erfolgreiche Vereinsarbeit
oftmals gar nicht möglich. Gemeinsam mit Holger Wrobel, Kay Schäding, Kreispräsidenten
Hans-Werner Harmuth, Frank Malner, Vorsitzender des Kreissportverbandes und dem
Präsidenten des Landessportverbandes Schleswig-Holstein, Hans-Jakob Tiessen, überreichte
die Landtagsvizepräsidentin den Geldpreis in Höhe von 750,00 Euro an die Drittplatzierten
Martin Bokeloh (Jugendwart) und Susan Stahmer, die für das Projekt „Aktiver Kinderschutz
im Sport“ bei der TSV Reinbek verantwortlich sind. Deren Ziel ist es, Kinder und Jugendliche
in Vereinen besser zu schützen und ihre Grenzen zu wahren sowie Handlungssicherheit bei
Verdacht oder Verstoß zu gewinnen und auf das Thema Missbrauch aufmerksam zu
machen.

Paten der Veranstaltung im Landeshaus waren Kirsten Bruhn (Handicap-Schwimmerin) und
Lars Hansen (Paratriathlet).

Den ersten Platz erreichte der TSV Hattstedt e.V. mit dem Projekt „Starke Frauen –
Selbstverteidigung für Frauen mit (und ohne) Behinderung/ Handicap“.

Insgesamt wurden Geldpreise in Höhe von 6.500,00 Euro an die 6 Preisträger der „Sterne des
Sports in Silber“ vergeben.

Im Januar 2015 wird nun die Ehrung der Vereine um den „Stern des Sports“ in Gold für das
laufende Jahr von Bundespräsident Joachim Gauck im Rahmen des großen Finales in Berlin
vorgenommen.

Spitzensportler sind Urkunden, Medaillen und lobende Erwähnung in den Medien gewohnt.
Das Bild des Sports in der Öffentlichkeit ist stark geprägt von Erfolg und Leistung, ob bei
Olympia, Weltmeisterschaft oder auch nur in der Kreisklasse. Darüber geht oftmals die
Erkenntnis verloren, dass diese Spitzenleistungen ohne den Vereinssport nicht denkbar
wären und Sportvereine über die Nachwuchsförderung hinaus weit mehr für unsere
Gesellschaft tun. Seit 2004 gehen die Volksbanken und Raiffeisenbanken in enger
Partnerschaft mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), dem
Landessportverband (LSV) und den Kreissportverbänden (KSV) einen Weg, um Sportvereine
für ihr soziales Engagement zu würdigen. Gemeinsam wurden die „Sterne des Sports“
(Ortsebene: Bronze, Landesebene: Silber, Bundesebene: Gold) ins Leben gerufen.

Um die „Sterne des Sports“ konnten sich die Vereine in zehn Kategorien bewerben.
Gesellschaftlich bedeutsame Bereiche wie Gesundheitssport, die Integration von
ausländischen Mitbürgern oder Menschen mit Behinderungen sind genauso vertreten wie
der aktive Umweltschutz, Sportangebote für Kinder, Jugendliche und Senioren oder
Innovatives beim Vereinsmanagement und der Förderung des Ehrenamts.

Ab dem Frühjahr 2015 können sich Vereine für die Sterne des Sports 2015 wieder bei
der Volksbank Stormarn bewerben. Hierzu wird die Volksbank Stormarn gesondert
Einladungen und Informationsmaterial direkt an Vereine in Ihrem Geschäftsgebiet
versenden.

(v.l.n.r. Hans-Jakob Tiessen (Präsident Landessportverband Schleswig-Holstein), Kay Schäding (Vorstand Volksbank Stormarn), Hans-Werner Harmuth (Kreispräsident Stormarn), Marlies Fritzen (Landtagsvizepräsidentin), Kirsten Bruhn (Handicap-Schwimmerin), Martin Bokeloh (TSV Reinbek), Susan Stahmer (TSV Reinbek), Lars Hansen (Parathriatlet), Holger Wrobel (Vorstand Volksbank Stormarn), Frank Malner (Vorsitzender des Kreissportverbandes)