VReG-Honig

Schlemmen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben – 100 % regional

Die Regionalität tragen wir als Genossenschaftsbank seit jeher in unserer DNA, genauso wie das nachhaltige Wirtschaften sowie die Unterstützung unserer Mitglieder und Kunden. Mit unserem VReG-Honig können wir all diese Punkte zusammenbringen.

Den Blütennektar für unseren VReG-Honig sammeln die Bienen vor Ort auf unseren VReG-Blühwiesen, welche gemeinsam mit Landwirten der Region durch unsere Unterstützung entstanden sind. Mit unserem Projekt VReG-Blühwiesen unterstützen wir drei unserer Kunden sowie Mitglieder des Regionalboards Landwirtschaft. Wir schaffen eine Heimat und somit eine Nahrungsquelle für unsere bunte Insektenwelt direkt in der Region.

Die Herstellung unseres VReG-Honigs steht klar im Fokus der Nachhaltigkeit und Regionalität: Mit unserem regionalen VReG-Honig reduzieren wir die Liefer- und Transportwege auf ein Minimum und auch die Verpackung ist getreu dem Motto. Das Glas ist für die mehrfache Verwendung vorgesehen, somit kann es durch den Imker immer wieder genutzt werden und auch das Etikett ist aus recyceltem Papier hergestellt. Aber wie entsteht unser VReG-Honig eigentlich? Um diese Fragen zu beantworten, haben wir uns die Produktion vor Ort genauer angeschaut und viele interessante Informationen rund um den Honig und deren Herstellung bei unserem Imker Bruno Möller aus Schenefeld in Holstein erhalten, welcher den Kaakser-Blütenhonig für unsere Region Itzehoe erntet.

Die fleißigen Bienen: Aus Nektar wird Honig

Die Bienen tragen keinen fertigen Honig in den Bienenstock, sondern den Nektar von Blüten, welchen sie in der Natur sammeln. Die Bienen erzeugen erst Honig, wenn ausreichend Nektar oder Honigtau zusammengetragen ist und der Bedarf für die Versorgung des Bienenvolkes und die Aufzucht der Brut gedeckt ist. Im Bienenstock verarbeiten sie den Nektar zu Honig, indem sie Enzyme hinzugeben und dem Nektar Wasser entziehen, um anschließend den Honig zu trocknen. Sobald der Honig reif ist, versehen die Bienen die Honigwaben mit einer schützenden Wachschicht. Hierzu sagt der Imker „verdeckeln“. Sobald die Waben komplett oder mindestens zu zwei Dritteln verdeckelt sind, ist der Honig reif. Zusätzlich wird der Wassergehalt des Honigs mit einem sogenannten Refraktometer gemessen. Der Honig ist erntereif, wenn dieser einen Wassergehalt unter 20 Prozent erreicht hat.

Von der Wabe in das Glas: Die Herstellung unseres VReG-Honigs

Um an den Honig zu gelangen, befreit der Imker die verdeckelten Waben von der obersten Wachsschicht mit einer Abdeckelungsgabel. Das Abdeckelungswachs wird eingeschmolzen und geht in den eigenen Wachskreislauf zurück. Anschließend werden die Waben in eine Honigschleuder gegeben, um den Honig aus den Waben zu ziehen. Der Honig fließt durch ein Sieb, welches gröbere Wachspartikel aus dem Honig entfernt, in den Honigkessel. Der Honig sollte zäh aus der Honigschleuder durch das Sieb in den Honigkessel fließen und sich dabei aufschichten und einen Kegel bilden. Fließt der Honig wie Wasser aus der Schleuder ist er noch nicht reif. Für die cremige Konsistenz des Honigs wird dieser so lange gerührt, bis er anfängt zu kristallisieren. Anschließend muss der Imker geduldig sein, denn der Honig muss nun zwei Wochen lang jeden Morgen und Abend einmal gerührt werden. Aber die Geduld zahlt sich aus, denn nach diesen zwei Wochen kann die cremige Masse nun endlich in Gläser abgefüllt werden.

VReG-Honig gegen Spende: Aus der Region, für die Region

Probieren Sie unseren regionalen Kaakser-Blütenhonig und spenden für einen guten Zweck.

Vom 14. November bis zum 09. Dezember 2022 haben Sie die Möglichkeit, unseren VReG-Honig vor Ort in Ihrer Filiale in der Region Itzehoe gegen eine Spende zu erwerben. Getreu dem Motto „Aus der Region, für die Region“ unterstützen Sie mit einer Mindestspende von 8,00 Euro den Imker Bruno Möller aus Schenefeld in Holstein und mit jedem weiteren Euro den Imkerverein Itzehoe und Umgebung.

Der Imkerverein Itzehoe und Umbegung mit seinen mehr als 120 Vereinsmitgliedern und 936 Bienenvölkern hat ein Einzugsgebiet, welches von Brunsbüttel bis nach Kellinghusen sowie von Warringholz bis nach Horst reicht. Der Verein ist organisiert über den Landesverband und somit Mitglied im Deutschen Imkerbund.

In den letzten sieben Jahren hat der Imkerverein Itzehoe und Umgebung erfolgreich Jungimker ausgebildet und für den Verein gewinnen können. Die theoretische Ausbildung erfolgte an der Volkshochschule in Itzehoe mit einem Dozenten des Landesverbands Schleswig-Holsteinischer und Hamburger Imker. Die praktische Ausbildung erfolgte durch Imker mit langjähriger Erfahrung aus dem eigenen Netzwerk im sogenannten „Bienengarten“ in Itzehoe. Das ist kein Garten im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr ein geschützter Ort, wo Jungimker die Möglichkeit haben, ihr erstes Bienenvolk aufzustellen. Zusammen mit den erfahrenen Imkern werden die Routinearbeiten erlernt und gemeinsam die Durchsicht der Völker erledigt. Dadurch lernen die Jungimker die Stärke ihres Bienenvolkes zu beurteilen sowie die Bedarfe des Bienenvolkes zu erkennen: Mehr Platz? Zeit für den Honigraum? Richtige Behandlung gegen die Varroamilbe?

Auch die geprüften Züchter des Imkervereins Itzehoe und Umgebung, welche die Bienenköniginnen zur Inselbegattung auf die Hamburger Hallig bringen, teilen ihr Wissen gern mit den jüngeren Imkern. Der Verein trifft sich von Februar bis November monatlich zum „Klönabend“ im Cafe Schwarz, wo Informationen, Neuigkeiten und Erfahrungen ausgetauscht werden oder auch mal nur ein geselliges Miteinander stattfindet.

Und denken Sie dran: "Wenn´s geschmeckt hat, ist´s mein Glück – dann gib das leere Glas zurück."

Wir nehmen Ihr leeres Honigglas gern zurück, um dieses im nächsten Jahr wieder mit frischem VReG-Honig der Region zu füllen. Bringen Sie dazu einfach das ausgewaschene Glas zurück in Ihre Filiale, um den Rest kümmern wir uns.

Unseren VReG-Honig erhalten Sie in folgenden Filialen