Unterricht in der Fahrschule
Der Straßenverkehr in Deutschland ist sehr gut geregelt. Es gilt also, viel Wissen für den Führerscheinerwerb aufzusaugen. Dafür gehst du regelmäßig in die Fahrschule und nimmst am Theorieunterricht teil. In diesem Theorieunterricht lernst du Schritt für Schritt, wie du dich im Verkehr zu verhalten hast. Wie oft und wie lange du zu den Theoriestunden gehst, hängt vom Anbieter ab. Bei manchen Fahrschulen gibt es ein oder zwei Mal die Woche Unterricht. Intensivkurse oder Ferienfahrschulkurse sind hingegen kompakter. Zusätzlich zum Unterricht zur Theorie absolvierst du gemeinsam mit deinem Fahrlehrer Praxisstunden. Das bedeutet, du sitzt selbst am Steuer, fährst unter Anleitung und bekommst ein Gefühl für den Verkehr und das Fahrzeug.
Führerschein machen: Die Prüfungen
Wenn du alle Theoriestunden absolviert hast, kannst du dich zur Theorieprüfung anmelden. Dein Wissen wird dann in einem Multiple-Choice-Test abgefragt. Bei der Fahrprüfung stellst du dein praktisches Können unter Beweis. Während des Praxistests sitzt ein externer Prüfer neben dir und schaut sich alles genau an. Er sagt dir beispielsweise, wo du während der Prüfung entlangfahren oder einparken sollst. Nur die Ruhe: Wenn du bei den Theorie- und Praxisstunden immer gut aufgepasst hast, wirst du die Praxisprüfung bestimmt souverän meistern!