Login OnlineBanking
Zwei Männer lehnen sich lässig - jeweils rechts und links - an einem VReG E-Auto an.

Ratgeber: So kommst du erfolgreich an deinen Führerschein

Mobilität bedeutet Freiheit. Auf eigene Faust zu neuen Orten aufbrechen, Freunde treffen, Neues sehen. Ob im Festivalsommer oder im Winterurlaub: Mit einem fahrbaren Untersatz liegt die weite Welt vor dir. Um Auto oder Moped zu fahren, brauchst du natürlich einen Führerschein. Wir erklären dir, worauf es rund um die Fahrprüfung und Finanzierung deiner Fahrerlaubnis ankommt.

Jetzt Termin vereinbaren

Welche Art von Führerschein darfst du wann machen?

Schon vor deinem 18. Geburtstag kannst du einen Führerschein machen. Was möglich ist, hängt von deinem Alter und der gewünschten Fahrzeugklasse ab.

  • Ab 15 Jahren: Mofa-Führerschein für Roller oder Mofa
  • Ab 16 Jahren: Führerschein Klasse A1 für kleine Motorräder
  • Ab 17 Jahren: Führerschein Klasse B für Pkw (Fahren darfst du aber nur mit einer 30-jährigen oder älteren Begleitperson, die seit mindestens fünf Jahren eine eigene Fahrerlaubnis hat.)
  • Ab 18 Jahren: Führerschein Klasse A2 für normale Motorräder
  • Ab deiner Volljährigkeit darfst du außerdem ohne Begleitperson mit einem Führerschein der Klasse B Auto fahren.

So meldest du dich zum Führerschein an

Der Weg zum Führerschein führt über eine Fahrschule. Recherchiere geeignete Fahrschulen online oder hole dir Tipps und Empfehlungen von deiner Familie und Freunden. Die Anmeldung zum Fahrunterricht erfolgt dann vor Ort oder online bei der Fahrschule deiner Wahl.

Außerdem ist eine Anmeldung bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde nötig. Die Anmeldung übernimmt in der Regel die Fahrschule für dich. Sie braucht dafür einige Unterlagen:

  • Personalausweis
  • biometrisches Passbild
  • Bescheinigungen (Erste-Hilfe-Kurs und Sehtest)
  • ggf. ausgefüllter Antrag auf Teilnahme am begleiteten Fahren ab 17 Jahren (BF17)

Den Sehtest und Erste-Hilfe-Kurs musst du nicht vorab absolvieren, um dich anzumelden. Du kannst die beiden Punkte auch im Laufe deiner Fahrschulzeit abhaken. Die Bearbeitung bei der Behörde dauert etwa fünf Wochen. Du darfst schon direkt mit der Fahrschule loslegen und sobald der Antrag bestätigt ist, die Fahrprüfungen machen.


Unterricht in der Fahrschule

Der Straßenverkehr in Deutschland ist sehr gut geregelt. Es gilt also, viel Wissen für den Führerscheinerwerb aufzusaugen. Dafür gehst du regelmäßig in die Fahrschule und nimmst am Theorieunterricht teil. In diesem Theorieunterricht lernst du Schritt für Schritt, wie du dich im Verkehr zu verhalten hast. Wie oft und wie lange du zu den Theoriestunden gehst, hängt vom Anbieter ab. Bei manchen Fahrschulen gibt es ein oder zwei Mal die Woche Unterricht. Intensivkurse oder Ferienfahrschulkurse sind hingegen kompakter. Zusätzlich zum Unterricht zur Theorie absolvierst du gemeinsam mit deinem Fahrlehrer Praxisstunden. Das bedeutet, du sitzt selbst am Steuer, fährst unter Anleitung und bekommst ein Gefühl für den Verkehr und das Fahrzeug.

 

Führerschein machen: Die Prüfungen

Wenn du alle Theoriestunden absolviert hast, kannst du dich zur Theorieprüfung anmelden. Dein Wissen wird dann in einem Multiple-Choice-Test abgefragt. Bei der Fahrprüfung stellst du dein praktisches Können unter Beweis. Während des Praxistests sitzt ein externer Prüfer neben dir und schaut sich alles genau an. Er sagt dir beispielsweise, wo du während der Prüfung entlangfahren oder einparken sollst. Nur die Ruhe: Wenn du bei den Theorie- und Praxisstunden immer gut aufgepasst hast, wirst du die Praxisprüfung bestimmt souverän meistern!


Was kostet der Führerschein?

Was der Führerschein für dich genau kosten wird, lässt sich schwer vorhersagen – das hängt stark von der Zahl der Fahrstunden ab. Es ist wichtig für dich, Klarheit darüber zu erlangen, welche Kosten beim Führerschein auf dich zukommen.

  • Grundgebühr für Fahrschule: ca. 200 Euro
  • Unterrichtsmaterialien: ca. 60–80 Euro
  • Regelfahrstunden (Anzahl abhängig vom Lerntempo): ca. 1.000 Euro
  • 12 Sonderfahrstunden (Nacht, Autobahn, Landstraße): 360–720 Euro
  • Theorie- und Praxisprüfung: ca. 140 Euro
  • Führerscheinausstellung: 40–70 Euro
  • Erste-Hilfe-Kurs, Sehtest, ggf. Passbilder: 26–56 Euro

Laut dem Moving-Fahrschul-Klima-Index der International Road Safety Association e. V. musst du also für den Autoführerschein (Klasse B) mit Kosten zwischen 1.500 Euro und 2.500 Euro rechnen.

Du benötigst Unterstützung beim Sparen deines Führerscheins? Die Beratung bei deiner VReG lohnt sich!

Grundsätzlich gilt: Je früher du Geld für deinen Führerschein zur Seite legst, desto besser. Buche noch heute einen Beratungstermin und mach dich schlau. Wir unterstützen dich gerne dabei, clever auf deinen Führschein zu sparen!

Jetzt einen Termin vereinbaren

Unsere individuellen Angebote für dich

Eine magische Zauberlampe in einer Wüste.

Young Wünschesparen

Das Sparkonto für Jugendliche ab 12 Jahren, die gezielt für ihre Träume sparen möchten.

Junge Frau mit Smartphone in der Hand steht auf der Straße und lächelt

meinDepot

Mit dem Depot für junge Anlegerinnen und Anleger ganz einfach ein Vermögen aufbauen

Jetzt informieren
Lea Wagner, Bäcker- und Konditormeisterin, in ihrer Backstube

VermögenPlus

Mit VermögenPlus legen Sie in aktiv gemanagte Investmentfonds, Indexfonds und ETFs an.

Option für Volljährige: Kredit aufnehmen

Wenn du das 18. Lebensjahr vollendet hast und einer Tätigkeit mit regelmäßigem Einkommen nachgehst, kann ein Kredit für dich infrage kommen. Du kannst einerseits einen klassischen Ratenkredit bei der Bank aufnehmen. Den darfst du zweckungebunden für größere Wünsche wie den Führerschein nutzen.


Laufende Kosten nach dem Führerscheinerwerb

Bei deiner Finanzplanung solltest du nicht nur den Führerscheinerwerb berücksichtigen. Auch laufende Ausgaben sind einzukalkulieren. Dazu zählen Ausgaben für Benzin, Werkstattbesuche und Versicherungen.

 

Führerschein: Denke an deinen Versicherungsschutz!

Hältst du nach bestandener Prüfung deinen Führerschein in den Händen, bist du bereit, die Straßen der Welt zu erkunden. 

Besitzt du ein eigenes Fahrzeug, benötigst du einige eigene Versicherungen. Zu den wichtigsten gehören:

  • KFZ-Haftpflichtversicherung: Schützt dich vor den finanziellen Folgen eines von dir verursachten Unfalls. Ohne sie darf in Deutschland kein Kfz zugelassen werden.
  • Kfz-Teilkaskoversicherung: Sichert dein Auto gegen finanzielle Folgen, die durch Schäden wie Brand, Explosion, Entwendung, Sturm, Hagel, Blitzschlag, Überschwemmung oder Glasbruch entstehen können.
  • Kfz-Vollkaskoversicherung: Enthält die Leistungen der Teilkasko, hilft dir aber zusätzlich bei selbstverursachten Unfällen und bewahrt dich vor hohen Reparaturkosten. Insbesondere für neue oder hochwertige Wagen sinnvoll.

Unsere individuellen Angebote für dich

Zwei Frauen in einem Cabrio

R+V

Kfz-Versicherung

Zuverlässig geschützt bei Unfällen oder Diebstahl

Zwei lachende junge Menschen auf einem Moped

R+V

Mopedversicherung

Mobilität im Alltag, erschwinglich und zuverlässig geschützt – mit der R+V-Mopedversicherung

R+V

Motorradversicherung

Zuverlässig geschützt bei Unfällen oder Diebstahl, dauerhaft günstig – das ist Freiheit auf zwei Rädern.