VReG verabschiedet Matthias Behr in den Ruhestand
Stormarn, 30. Mai 2024
Matthias Behr (60) – Menschlichkeit und Zurückhaltung prägten seinen Arbeits- und Führungsstil – Wertpapiere und die Arbeit mit Menschen waren seine Leidenschaft.
Den Start in sein Berufsleben markierte das Jahr 1985, der Beginn seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Volksbank Nordheide.
Die Basis für seine spätere Vorstandstätigkeit erwarb Behr bei dem Spitzeninstitut der Volksbanken und Raiffeisenbanken, der DZ Bank in den Jahren 1998 bis 2002. Dort erwarb er im Besonderen seine Expertise für das Wertpapiergeschäft, in dem er die betreuten Genossenschaftsbanken u. a. zu ihren Eigenanlagen beraten hat.So wundert es auch nicht, dass er von 2002 an mit der Berufung in den Vorstand der damaligen Volksbank Wulfsen u. a. das Wertpapier- und Eigenanlagengeschäft verantwortete.
Im Jahr 2006 erfolgte die Berufung von Matthias Behr in den Vorstand der damaligen Raiffeisenbank Bargteheide. Zusammen mit dem bis heute im Vorstand der VReG vertretenen Stefan Lohmeier steuerte Behr die Geschicke der Raiffeisenbank Bargteheide im Vorstand. Neben den Aufgaben des Risikocontrollings übernahm er naturgemäß viele weitere Funktionen, so auch die Verantwortung für den gesamten Personalbereich.
Sowohl die Verantwortung für das Personal als auch für die Eigenanlagen des heute um ein Vielfaches größere Haus der VReG hat Behr bis zu seinem nun bevorstehenden Ruhestand in Altersteilzeit fortgeführt.
Neben den beiden Berufungen als Vorstand markiert auf seiner berufliche Laufbahn wohl als größter Meilenstein, der von der Presse (Hamburger Abendblatt) als Mega-Fusion bezeichnete historische Zusammenschluss von gleichzeitig drei Genossenschaftsbanken zur heutigen VReG.
Neben vielen weiteren Vorstandskollegen ebnete auch Matthias Behr diese Fusion persönlich dadurch, dass er aus dem Vorstand in die erweiterte Geschäftsleitung des Hauses wechselte.
Mit dieser Bescheidenheit und dem Willen, die Weichenstellung für die Zukunft der Genossenschaftsbank aktiv zu unterstützen, bleibt Behr seiner zweiten großen beruflichen Leidenschaft bis zum Ende treu.