Die Gründe für die Fusion sind die sich stetig ändernden Rahmenbedingungen für die
Genossenschaftsbanken. Zum einen zwingt das anhaltend niedrige Zinsniveau, die Unsicherheit
bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und der Eurozone und die demografische Entwicklung zu neuen strategischen Überlegungen. Zum anderen beanspruchen die anhaltend steigenden regulatorischen Anforderungen sowie Vorgaben des Verbraucherschutzes hohe Investitionen und überproportionale laufende Kosten. Des Weiteren kommt es durch die zunehmende Konkurrenz von Direktbanken sowie dem Markteintritt von branchenfremden Wettbewerbern wie z.B. Apple, Google oder Fintech-Startups zu einem erhöhten Margendruck. Ferner erfordern die sich verändernden Kundenanforderungen eine weitere Investition in die Digitalisierung sowie eine Erreichbarkeit über verschiedene Kommunikationskanäle (Telefon, E-Mail, Internetseite, Chat, Soziale Netzwerke).
Das Ziel ist es, die Kräfte der drei kerngesunden Häuser zu bündeln, um die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.