Antons Osterfest: Wo sind all die Wildblumen hin?

Der Osterhase braucht Hilfe

Eines Nachts liegt Anton in seinem Hundebett und kann einfach nicht einschlafen. "Ich habe das Gefühl, irgendwas vergessen zu haben ... Nur was?", fragt sich der kleine Bankhund und wirft sich schwungvoll von der einen Seite auf die andere. Vorsicht Anton, nicht, dass du aus deinem Bett purzelst! "Es hat irgendwas mit dem Frühling zu tun.", grübelt Anton. "Irgendwas, was ich jedes Jahr zu dieser Zeit mache. Warum fällt es mir nur nicht ein?" Langsam dreht sich Anton wieder auf den Rücken und streckt seine kleinen Hundepfoten in die Luft. Komisch, Anton will einfach nicht einfallen, was er jedes Jahr zu dieser Zeit unternimmt. Wisst ihr es? Langsam dämmert unser kleiner Bankhund wieder weg. Immer wieder fallen ihm die Augen zu, bis er schlussendlich tief eingeschlafen ist. Aber was ist das? Knackt es nicht am Fenster? Schabt da etwa etwas an der Eingangstür? Sind das hoppsende Schritte in der Eingangshalle? Und was ist das für ein furchtbarer Schatten mit zwei riesigen Hörnern an der Wand? Anton, du kannst doch nicht einfach einschlafen, wenn mitten in der Bank ein Monst... "Anton, bist du da?", fragt eine niedlich mümmelnde und gar nicht gruselige Stimme. Ist das etwa der ... "Osterhase? Bist du das?", plötzlich ist Anton wieder hellwach und es fällt ihm wie Schuppen von den Augen:"Jetzt weiß ich wieder, was ich jedes Jahr zu dieser Zeit mache: Ich helfe dir, Osterhase!", lacht unser kleiner Bankhund und bellt aufgeregt. Das klingt nach einem Abenteuer.

Ein natürlicher Lebensraum ist bunt

"Also Anton, Folgendes!", redet der Osterhase nicht lang um den heißen Brei herum. "Du weißt doch, dass wir aus den Frühlingsblumen immer unsere Osterhasenmalfarbe herstellen, oder nicht?" Ohja, daran erinnert Anton sich nur zu gut. Durch die Osterhasenmalfarbe haben sich Anton und der Osterhase überhaupt erst kennengelernt. Damals war das flauschige Nagetier kopfüber in einen Farbeimer gefallen. Nur mit Antons Hilfe konnte sich der Osterhase wieder befreien. So hat Anton das allererste Mal das Osterfest gerettet. Seitdem gerät das Langohr jedes Jahr in Schwierigkeiten und lässt sich von Anton bei kleinen und größeren Herausforderungen unter die Arme greifen. Anton schaut den Osterhasen an und nickt. Der Osterhase hüpft nun aufgeregt auf Antons Hundebett. "In diesem Jahr wachsen keine Frühlingsblumen, Anton!", ruft der Osterhase. "Wir haben jeden Winkel auf der Osterhasenwiese abgesucht. Da wächst keine einzige Blume!" Oh nein! Das ist gar nicht gut. "Wir brauchen deine Hilfe, Anton! Nur mithilfe deiner Spürnase können wir herausfinden, was passiert ist!" So kam es also dazu, dass Anton auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit dem Osterhasen zur Osterhasenwiese reiste. Dort angekommen erwartete ihn ein trauriges Bild. Die Wiese, die sonst bekannt war für ihre bunten Blumen, die in der Frühlingssonne leuchteten, war einfarbig grün. Alle Helferhasen saßen traurig vor ihren Hasenhäuschen und ließen die Köpfe hängen. Erst als sie Anton erblickten, kehrte die Hoffnung ins Hasendorf zurück. "Anton!", rief ein Hasenmädchen Namens Mathilda. "Schau dir an, wie farblos unsere Wiese ist. Dabei ist unser natürlicher Lebensraum doch eigentlich so bunt!"

Eine traurige Entdeckung

Anton macht sich sofort an die Arbeit und überprüft die gesamte Wiese. Schon nach kürzester Zeit hat er einen Verdacht. Um ganz sicher zu sein, holt der kleine Bankhund eine Lupe aus seiner Tasche und betrachtet den Wiesenboden wachsam. "So, so!", sagt Anton, dreht sich um und untersucht eine andere Ecke der Osterhasenwiese. Mathilda folgt ihm dabei auf Schritt und Tritt und wirft dem Osterhasen fragende Blicke zu. Dieser zuckt jedoch nur mit den Achseln. "Aha!", ruft Anton und zeigt auf eine traurig aussehende Pflanze vor seinen Füßen. Neugierig hoppeln die Hasen näher und betrachten, was Anton entdeckt hat. "Wisst ihr, was das ist?", fragt Anton die Hasenbande. Ratlos schütteln diese ihre Köpfe. Einige schlackern dabei so wild mit den Ohren, dass Anton sich schnell ducken muss, um nicht von ihnen getroffen zu werden. "Das hier ist, was von euren Wildblumen übrig geblieben ist. In den letzten Jahren werden die Winter immer kürzer.",erklärt Anton. "Schuld daran trägt der Klimawandel. Die Blumen fangen dann viel früher an zu wachsen und werden dann bei unserem norddeutschen Schietwetter krank. Habt ihr das denn gar nicht mitbekommen?" Schuldbewusst schauen die Hasen auf den Boden. In diesem Jahr sind die Hasen nämlich über den gesamten Winter in den Urlaub gefahren. Das nasskalte Schmuddelwetter gefällt den Osterhasen nämlich gar nicht. Erst für die Ostervorbereitungen sind sie auf die Wiese zurückgekehrt. "Was machen wir denn jetzt?", fragt der Osterhase alarmiert. "Ohne Blumen keine Ostermalfarbe und ohne Ostermalfarbe keine Ostereier UND OHNE OSTEREIER KEIN OSTERN!", der Osterhase wird mit jedem Satz lauter. So entsetzt ist er über Antons Entdeckung. "Keine Sorge!", sagt Anton. "Ich habe eine Idee, aber damit das klappt, brauche ich die Hilfe der Kinder aus der VReG!"

Euer Einsatz für eine bunte Osterhasenblühwiese

Jetzt seid ihr gefragt: Könnt ihr dem Osterhasen helfen? Antons Idee ist die Folgende: Damit die Osterhasen in diesem Jahr genügend bemalte Ostereier aufhängen können, bringt ihr uns ganz einfach eure schönsten Kreationen in die Bank. Egal ob ganz kleine, ganz große oder mittelgroße Eier: Hauptsache sie sind schön bunt. So könnt ihr dabei helfen, das Osterfest zu retten. Denn was wäre Ostern ohne bunte Ostereier?

Wer Anton und dem Osterhasen hilft, bekommt da natürlich auch etwas für: Wir schenken euch Antons Blumeneier. Das sind kleine Saateier, mit denen ihr dann ganz viele neue Wildblumen aussähen könnt. So werden schon nach kurzer Zeit im gesamten Geschäftsgebiet der VReG bunte Wildblumen wachsen, die eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten sind und aus denen der Osterhase neue Osterhasenmalfarbe machen kann. Anton passt in der Zwischenzeit auf, dass sich die Hasen wieder besser um ihre Osterhasenblühwiese kümmern, damit im nächsten Jahr wieder alles so ist, wie es sein soll: schön bunt.